Ich dachte immer, Preise wären mir nicht so wichtig; aber als ich erfahren habe, dass der Salzburger Stier demnächst in meinem Regal stehen wird, war da einfach blanke, übermütige, geradzu blödsinnige Freude!
Was für ein schöner Rückenwind! Und in all dieser Gefühlsduselei will ich einmal sagen: Ohne meine Schwester Katja, die seit sage und schreibe 30 Jahren unsere Agentin ist, wäre das alles nicht passiert. Und ohne den famosen Ben auch nicht. Und ohne Thomas Lienenlüke, Regisseur und Glücksfall in unserem Leben, der Du mitdenkst, -schreibst, Zuversicht verströmst, wenn mich die Selbstzweifel packen: Ihr alle seid eine Wucht!
Genau wie Ihr Publikümmer, die Ihr seit mehr als drei Jahrzehnten in unsere Vorstellungen strömt.
Was wäre ich ohne Euch? Ich vermute mal: lange nicht so gut gelaunt.
Nicht zu vergessen alle, die sich trauen, solche Abende zu veranstalten: Veranstalter! Ihr Hochgeschätzten! Ihr habt Euch für ein Genre entschieden haben, das per Gesetz auf dem Rücken der Selbstausbeutung stattfindet.
Ihr gebt uns den Raum für unsere emotionalen Eskapaden und meistens freut Ihr Euch auf uns, verwöhnt uns und rollt uns den roten Teppich aus. Auf dass noch viele gemeinsame Abende miteinander folgen!