Biographie


Tina Teubner, begnadete Melancholikerin mit ausgeprägter Tendenz zu humorvollen Lösungen, studierte Musiktherapie in Wien sowie Geige in Düsseldorf und Münster. Da sich schon früh abzeichnete, dass sie nicht anders konnte, als im Drama die Komik und in der Komik das Abgründige zu entdecken, war klar, dass ihre künstlerische Heimat im Kabarett lag. 

So bereist sie seit vielen Jahren den deutschen Sprachraum, fest entschlossen, ihr Publikum mit Liedern, Kabarett und Unfug zu beglücken und wachzurütteln. Sie liebt Franz Schubert, Thomas Bernhard, das Meer, ihre Kinder, Pina Bausch, Pullover, die nicht kratzen, La Strada von Fellini und ihren Mann (meistens jedenfalls).

Die neue deutsche Rechtschreibung beherrscht sie ebenso wenig wie die alte. Ihre exzessiven emotionalen Ausbrüche, die ihren Programmen die einzigartige Prägnanz verleihen, hat sie alle an ihrem Mann getestet.

Sie ist der festen Überzeugung, dass sie nur deshalb mit Preisen überschüttet wurde. Unter anderem: Bundeswettbewerb Gesang, 1. Preis (1993), Deutscher Kleinkunstpreis (1999 und 2010), Deutscher Kabarettpreis (2001), Gaul von Niedersachen (2020) – um nur einige zu nennen.

Regelmäßiger Gast in allen einschlägigen Fernsehsendungen (Ladies Night, Mitternachtsspitzen, Alfons, Schlachthof usw.) Sendungen, in denen sie nicht zu Gast war: ein Herz für Tiere, Musikantenstadl

Rastlos interessiert an allem, was den Menschen zum Menschen macht, und neugierig auf den Blick ins Innerste.

Müsste sie sich auf ein Lebensmotto festlegen, dann wäre es der Gedanke von Roger Willemsen: „Man kann sein Leben nicht verlängern, man kann es nur verdichten.“